Fokus Tierwohl | Schlachtung Wenn wir Fleisch essen möchten, dann müssen Tiere ihr Leben geben. Entscheidend für uns ist, dass die Tiere ein langes, artgerechtes Leben haben. So verbringen unsere Tiere im Gegensatz zur Mast bis zu 36 Monate auf den weitläufigen Flächen.

Ebenso wichtig ist der respektvolle Umgang. Wir garantieren, dass ein bei uns geborenes Rind bei uns bleibt, wir kämpfen darum, dass keines unserer Tiere auf einen langen Tiertransport geht, und wir setzen uns für die Weideschlachtung ein. Von Geburt an kümmern wir uns um die Tiere und achten darauf eine Vertrauensbasis zu schaffen. Nur so gelingt es das stressfreie Miteinander zu erreichen. Das Tierwohl ist immer unsere entscheidende Motivation.

Das Modell unserer Mutterkuhpatenschaft sieht vor, dass wir die Tiere in Weideschlachtung in der vertrauten Umgebung stressfrei schlachten können.

Wir nutzen dazu unsere EU-zertifizierte Schlachtbox, in der die Tiere nach der Betäubung entblutet werden und direkt zu uns zur Weiterverarbeitung kommen. Sie sterben, ohne einen Moment Sorge zu empfinden, fressen vorher ihre Leibspeise und die Herde ist dabei. Sie fallen quasi ohne Stress einfach um. Auch die anderen Tiere lassen sich dadurch keineswegs beunruhigen. Sie bleiben vertrauensvoll und entspannt in der Herde stehen.

Seit Beginn unserer Arbeit kämpfen wir um die Zulassung der Weideschlachtung. Inzwischen gibt es eine gesetzliche Regelung, die die Schlachtung im Herkunftsbetrieb erlaubt. Jetzt arbeiten wir verstärkt daran, unser kleines, EU-Zertifiziertes Schlachthaus fertig zu stellen und so für die Weiterverarbeitung des Fleischs die besten Bedingungen zu schaffen.