Unsere Beweggründe trotz aller Umstände Rinder zu halten und nicht einfach im Lebensmittelgeschäft bequem das Fleisch zu kaufen ist bei uns allen gleich: Wir möchten wissen, woher das Fleisch kommt, das auf unseren Tellern landet. Zum einen ist es die Fleischqualität, die uns dazu bewegt eine solche Aktion zu starten, zum anderen ist es aber auch der ethische Gesichtspunkt. Wir können mit Recht behaupten, dass es unseren Tieren solange sie da sind, an nichts fehlt.
Sie leben artgerecht im Gruppenverband auf weitläufigen Weiden. Sie fressen bestes Gras, haben stets Zugang zu frischem Wasser und Mineralleckstein. Sie können sich bewegen so viel sie wollen, miteinander soziale Kontakte pflegen und wenn ihnen danach ist, ein kühles Plätzchen im Schatten aufsuchen. Am Ende ihrer Zeit, das zugegebener Maßen von uns vorher bestimmt wird, werden wir Sorge tragen, dass sie weder leiden, noch Angst haben – die Verantwortung geben wir bis zuletzt nicht ab.
Wir haben alle Kinder und auch sie verstehen schon, dass wenn wir Fleisch und Wurst essen möchten, Tiere sterben müssen. Was wir ihnen aber vermitteln möchten ist, dass das Tier zu Lebzeiten gut behandelt werden muss, dass wir respektvoll mit ihm umgehen und auch beim letzten Gang dabei sind um zu garantieren, dass es keine Angst bekommt.
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