Eine wachsende Szene von Landwirten in Deutschland zeigt, wie man mit extensiver Tierhaltung, Mutterkuhherden und Weideschlachtung wirklich etwas für das Tierwohl tut. Dafür lohnte sich in Brüssel, am Stammsitzt der EU, zu werben.
Sicher, viele Konsumenten sind sensibilisiert im Bereich „Fleisch“ nicht dem billigsten Angebot zu vertrauen. Sie kaufen im Biosupermarkt, beim Bauern um die Ecke oder ab und zu im Internet bei einem der etablierten Gourmet-Versandhändler. Sie wiegen sich in Sicherheit und hoffen, nicht nur gutes Fleisch zu erhalten, sondern auch etwas für das Tierwohl zu tun.
Die Realität ist leider oft ganz anders. Auch wenn es Tieren mit einer halbjährigen Haltung im Laufstall und einem Transport zum biozertifizierten Schlachthof sicher viel besser geht, als den in Großbetrieben, bleiben viel Fragen offen. Die betreffen das Futter, das Leben im natürlichen Herdenverbund und ganz klar auch die Vermeidung von Schlachttiertransporten. Von der Ökobilanz durch „einfliegen“ von Fleisch aus der ganzen Welt ganz zu schweigen.
Eine wachsende Szene von Landwirten in Deutschland zeigt, wie man mit extensiver Tierhaltung, Mutterkuhherden und Weideschlachtung wirklich etwas für das Tierwohl tut, Schlachttiertransporte vollständig vermeidet und zugleich eine Fleischqualität erreicht, die der anderer Länder in keiner Weise nachsteht.
Es lohnte sich in Brüssel, am Stammsitzt der EU, für diese Form des ökologischen Landbau zu werben. Die 20km von Brüssel waren genau der richtige Anlass und die Heiderinder voll engagiert dabei!
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